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16.10.2017

Jubiläum von ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 31“ am CBF gefeiert

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30 Jahre zwischen Himmel und Erde unterwegs: Am 13. Oktober haben die Verantwortlichen von Charité, ADAC und Berliner Feuerwehr gemeinsam mit Staatssekretär Torsten Akmann und der Helikopter-Crew am Campus Benjamin Franklin (CBF) das 30-jährige Dienstjubiläum von Rettungshubschrauber „Christoph 31“ gefeiert. Beim Pressetermin haben der Ärztliche Direktor der Charité, Prof. Dr. Ulrich Frei, sowie der Geschäftsführer der ADAC Luftrettung, Frédéric Bruder, auch die besondere Arbeit der beiden Flugmannschaften um Charité-Oberarzt Dr. Hans-Christian Mochmann, die zwischen Sonnenaufgang und -untergang täglich rund zehn Mal zur Rettung ausfliegen, gewürdigt.

„3.500 jährliche Einsätze zeigen die enorme Bedeutung der Luftrettung für Berlin. Ohne die Einsätze von „Christoph 31“ wäre die akute notärztliche Versorgung in unserer Hauptstadt nicht möglich“, beschrieb Prof. Dr. Frei das reibungslose Zusammenspiel von fliegenden Medizinern und Technikern. „Inzwischen wird der Hubschrauber nicht nur, wie früher eher üblich, bei Verkehrsunfällen eingesetzt, sondern er ist zu einem wesentlichen Instrument der Rettungskette in unserer Stadt geworden“, ergänzt Prof. Frei. „Die Einsätze in Berlin stellen die Crew jeden Tag vor besondere Herausforderungen, weil Einsätze mitten in der Stadt zu den schwierigsten überhaupt gehören. Zudem fliegt „Christoph 31“ weltweit die meisten Einsätze im Jahr“, fügt Frédéric Bruder hinzu.

Der Rettungshubschrauber ist nicht nur mit seiner Crew eng verbunden, sondern auch mit dem Campus Benjamin Franklin. Als „Christoph 31“ am 13. Oktober 1987 seinen Dienst antrat, war Berlin noch politisch geteilt und das Fluggerät am Flughafen Tempelhof stationiert. „Der Hubschrauber wurde damals mit einem Tieflader nach West-Berlin transportiert, weil der Luftraum der DDR nicht überflogen werden durfte. Zudem stand er bis zur Wende auch unter US-Flagge und es durften ihn nur Amerikaner fliegen“, ordnete Staatssekretär Torsten Akmann die geschichtlichen Ereignisse ein.  Im Jahr 2002 fand er seine neue Heimat am CBF, da der Standort den damaligen luftverkehrstechnischen Regelungen entsprach. „Seit 2004 arbeiten die Bundesländer Berlin und Brandenburg bei der Luftrettung zusammen. Vorher lief die Koordination getrennt voneinander ab“, ergänzte Staatssekretär Akmann. Zukünftig könnte der Helikopter jedoch bald wieder vorübergehend nach Tempelhof zurückkehren, wenn der Hangar am CBF nach modernisierten EU-Maßstäben umgebaut wird.

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