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Blick über die rechte Schulter einer Person auf das Gesicht einer Ärztin. Sie trägt OP-Kittel, Kopfhaube, medizinischen Mundschutz und kleine Vergrößerungslinsen auf der Brille. Ihr Blick ist nach unten gerichtet.

Interventionelle Therapie struktureller Herzerkrankungen

Im letzten Jahrzehnt wurden neue Verfahren zur minimalinvasiven, katheterbasierten Therapie von Herzklappenerkrankungen entwickelt, welche die bisherigen Behandlungskonzepte bei Patienten mit diesen Erkrankungen grundlegend verändert haben. Ehemals ausschließlich chirurgisch behandelbare strukturelle Erkrankungen des Herzens sind inzwischen mit interventionellen Techniken mit sehr guten Ergebnissen behandelbar.

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Ziel der Arbeitsgruppe

Derzeit sind interventionelle Verfahren für die Behandlung von Aorten-, Mitral- und Pulmonalvitien etabliert, die sich jedoch aufgrund der unterschiedlichen klinischen Bedeutung der jeweiligen Erkrankungen, des unterschiedlichen Entwicklungsstandes der Systeme und der derzeitigen Studienlage in ihrem aktuellen klinischen  unterscheiden. Das Ziel der Arbeitsgruppe besteht in der Neu- und Weiterentwicklung katheterbasierter Therapieverfahren für strukturelle Herzerkrankungen, um periinterventionelle Komplikationen zu reduzieren, die Langzeitergebnisse zu verbessern und neue Katheterverfahren für bisher ausschließlich chirurgisch therapierbare strukturelle Herzerkrankungen experiementell und klinisch zu evaluieren.

Hier finden Sie weiterführende Informationen zum Thema...

Schwerpunkte aus dem Bereich der strukturellen Herzerkrankungen

  • Evaluation medikamentöser Strategien zur peri- und postinterventionellen Schlaganfallreduktion beim perkutanen Aortenklappenersatz und MitraClip (hier u.a. Initiierung der EARTH-TAVI-Studie und der DAPT-TAVI-Studie)
  • Entwicklung und klinische Evaluation von kathetergeführter Verfahren zum Ersatz der Trikuspidalklappe
  • Experimentelle Evaluation interventioneller Therapieverfahren zur Behandlung der Aortenklappenendokarditis
  • Perinterventionelle Risikoevaluation, Komplikationen und Lebensqualität im Langzeitverlauf nach perkutanem Aortenklappenersatz und MitraClip
  • Initierung und Leitung des europaweiten Valve-in-Valve-Registers

Koordination:

Univ.-Prof. Dr. Ulf Landmesser

Klinikdirektor / BIH-Professor für Kardiologie

CBF: Campus Benjamin Franklin

Prof. Dr. med. univ. Ulf Landmesser
PD Dr. med. Arash Haghikia

Leitender Arzt Interventionelle Kardiologie, TAVI-Durchführung, BIH Advanced Clinician Scientist

CBF: Campus Benjamin Franklin

Dr. med. univ. Markus Reinthaler

Leiter Strukturelle Herzerkrankung

CBF: Campus Benjamin Franklin