
Interventionelle Koronartherapie
Die interventionelle Kardiologie befindet sich in einer Phase stetiger Innovationen und kontinuierlicher Perfektionierung der Behandlungsoptionen. So konnten für die Behandlung der koronaren Herzerkrankung (KHK) in den vergangenen Jahren neue Kathetertechniken und Devices entwickelt werden, mit denen heute auch komplexe Koronarstenosen und Läsionen mit sehr guten Langzeit-Ergebnissen behandelt werden können.
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Neue katheter-interventionelle und minimal-invasive Verfahren
Die Arbeitsgruppe untersucht neue katheter-interventionelle und minimal-invasive Verfahren der KHK hinsichtlich ihrer Wirkung auf Prognose und Lebensqualität und erarbeit Indikatoren zur Identifizierung geeigneter Patientenkollektive. Bei der Realisierung der Projekte pflegen wir eine enge Verzahnung mit der Klinik für Kardiochirurgie des Universitäten Herzzentrum Berlin (Direktor: Prof. Dr. V. Falk) und kooperieren mit führenden medizintechnischen und pharmazeutischen Unternehmen.
Folgende Verfahren werden aktuell unter anderem untersucht
- Interventionelle Therapie des „alten Patienten“ (Interventionelle Gerontokardiologie)
- Neue Verfahren zur intrakoronaren Ischämiediagnostik
- Neue Verfahren zur Präperation von komplexen Koronarstenosen
- Neue Techniken und Devices zur radialen Koronarangiographie
- Effektivität verschiedener Interventionstechniken bei der Behandlung komplexer Koronarstenosen
- Medikamenten-beschichtete Koronarstents mit verkürzter anti-thrombozytärer Therapie
- Neue interdisziplinäre Verfahren zur Revaskularisation bei schwerer KHK ("Hybrid-Revaskularisation“)
- Neue Devices zum interventionellen Verschluss von Defekten des Vorhof-/Ventrikel-Septums (ASD; VSD)
Koordination:
Klinikdirektor / BIH-Professor für Kardiologie

Leitender Arzt Interventionelle Kardiologie, TAVI-Durchführung, BIH Advanced Clinician Scientist

Leiter des CTO-Programms, Teilbereichsleiter Komplexe Koronarintervention, Leiter Imaging Core Lab
